WELPENAUSBILDUNG - Volker Herrmann Sicherheit

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Welpenausbildung
nach den Vorgaben der Natur

Welpenausbildung

Was verstehen Sie unter "Welpenausbildung"?
Sie haben sich einen Welpen gekauft, der natürlich gleich in die Hundeschule / Welpenstunde muss, damit dieser unbedingt sozialisiert wird. Mit dieser Entscheidung haben Sie schon etwas ganz Grundsätzliches falsch gemacht.

Sie nehmen einen "Säugling", reißen ihn von der Mutter und seinen Geschwistern und bringen ihn ohne eine neue Bezugsperson mit vielen fremden Hunden verschiedenen Alters zusammen. Wie würde es Ihnen ergeben, wenn man Sie als Kleinkind aus Ihrer gewohnten Umgebung schlagartig entreißt und in eine fremde Stadt mit fremden Menschen zusammenbringt, ohne einen Bezug zu einer vertrauten Person. Denn nach erst kurzer Zeit bei Ihnen, sind Sie noch nicht die vollständige Bezugsperson für den Hund. Erst nach einer Zeit zwischen 4-8 Wochen hat der Hund sich an die neue Umgebung und die Menschen in seinem Umfeld gewöhnt. Sollte jetzt in der sogenannten Welpenstunde ein grober Fehler eintreten (...wird von älteren Hunden verprügelt...), ist das Vertrauen in das neue Umfeld und in Sie gestört. Sie selbst wissen aus Erfahrung, dass man eine schlimme Situation immer besser meistert und wegsteckt, wenn man eine Vertrauensperson hat, die einen unterstützt. Der Aspekt der Sozialisierung ist völliger Unsinn - Ihr Welpe ist doch bei der Mutter und seinen Artgenossen aufgewachsen, also auf den Sozialpartner Hund genetisch geprägt. Ich habe noch keinen asozialen Welpen in meiner ganzen Zeit als Hundeausbilder kennen gelernt. Es geht doch vielmehr darum, den Welpen in seiner Jugendzeit auf den Sozialpartner Mensch zu prägen, weil der Mensch ihn erzieht und ausbildet. In einem natürlichen Rudel werden Welpen nicht von Welpen erzogen, sondern von erwachsenen und ranghöheren Hunden.

Meine Art der Welpenausbildung besteht darin, den Hund spielerisch mit Unterstützung von Leckerchen die Grundlagen der späteren Kommandos beizubringen. Ich beginne dem Hund beizubringen, auf welcher Seite er später Fuß zu gehen hat. Auch das Laufen an der durchhängenden Leine vermitteln wir dem Welpen von Beginn an, damit Sie mit Ihrem kleinen Vierbeiner entspannt spazieren gehen können, egal ob im Feld oder in der Stadt. Sicher ist der Radius des Fußgehens noch großzügiger, als bei einem erwachsenen Hund, aber die Spielregeln bekommt der Kleine sozusagen mit in die Wiege gelegt. Ich vertrete die Meinung, dass ein Junghund kontrolliert mit in die Stadt genommen werden sollte, damit er lernt, mit der gegebenen Umwelt umzugehen. Aus Erfahrung weiß ich, dass Hunde sehr wohl gerne im städtischen Bereich unterwegs sind, weil zahlreiche Reize ihr Interesse wecken. Und manchmal findet man das ein oder andere Essbare auf dem Boden :-) ... auch wenn man das natürlich nicht erlauben darf.

Nach einer 6stündigen Welpenausbildung (ca. 6-8 Wochen Laufzeit) kommt der Hund meist in die Pupertät. Hier sollte man das Erlernte beibehalten und festigen, aber den Hund nicht unnötig Zwängen aussetzen, da er mit seiner körperlichen Veränderung schon sehr belastet ist. Wenn Ihr Hund die Zahnung abgeschlossen hat, also ein Junghund ist, können Sie mit der weiteren Ausbildung anschließen. Vielleicht haben Sie jedoch über die Welpenausbildung so viel mitbekommen, dass Sie Ihren Hund ohne weitere Unterstützung führen können. Es liegt mir fern, Hundebesitzer über eine lange Zeit an Abos, Spezialausbildungen und Kurse zu binden ... sobald Sie erkannt haben, wie Sie mir Ihrem Hund umgehen müssen, können Sie das von heraus. Ansonsten stehe ich meinen Kunden immer in allen Fragen rund um den Hund zur Verfügung.




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